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Schade! Wichtige Sicherheitsveranstaltungen nur mäßig besucht

Einheitsgemeinde Biederitz, den 08. 04. 2015

Fenster einschlagen oder mit einem Plastikrohr öffnen. Tür aufhebeln, Schloss anbohren oder mit einem Bolzenschussgerät aus der Fassung schießen – die Methoden der Einbrecher, um in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen, werden immer raffinierter und perfekter. Das machte Lothar Schirmer, Kriminalrat a.D. am 19. März in Gerwisch und eine Wochen später in Biederitz deutlich. Knapp 30 Gewischer und eine Woche später ebensoviele Biederitzer waren zu der jeweiligen Veranstaltung gekommen, um sich darüber zu informieren, wie sie sich am besten vor Haus- oder Wohnungseinbrüchen schützen können. Auf Anregung der beiden Regionalbereichsbeamten Mario Gruba, Polizeihauptkommissar und Polizeihauptmeister Harry Schäfer, war es zu diesem Veranstaltungsabend gekommen.
Mario Gruba informierte zu beginn der Veranstaltung noch einmal kurz über die Aufgaben der Regionalbereichsbeamten und machte deutlich, dass Harry Schäfer und er jederzeit für die Bewohner der Einheitsgemeinde da sind: „Rufen Sie an, wenn Sie ein Problem haben, dass nur mit Hilfe der Polizei gelöst werden kann. Melden Sie sich, wenn Sie eine Frage haben.“
Für die Besucher wurde es wirklich interessant: Lothar Schirmer stellte 12 der gängigsten Einbruchmethoden und mögliche Schutzmaßnahmen vor. Außerdem zeigte er Werkzeuge, mit denen es den Verbrechern problemlos möglich ist, in fast jedes Haus einzubrechen und Beute zu machen.
Aber er vergaß auch nicht, den Zuhörern praktische Tipps zu geben:
1.) Wenden Sie sich an Ihre Regionalbereichsbebeamten. Sie kommen zu Ihnen und zeigen Ihnen, an welchen Stellen Ihr Haus leichte Beute ist.
2.) Setzen Sie auf mechanischen Schutz (z.B. Querriegel hinter der Tür). Wichtig ist, es dem Einbrecher richtig schwer zu machen, eine Tür zu öffnen, ein Fenster aufzuhebeln oder ein Schloss zu knacken. Dann wird er nervös und gibt vielleicht auf.
3.) Spielen Sie nie den Helden, wenn Sie merken, dass ein Fremder im Haus ist.
Machen Sie Lärm und  Geräusche. Das verunsichert den Einbrecher und er haut ab. Stellen Sie sich ihm nicht – das kann in einem Drama enden.
4.) Der beste Schutz sind aufmerksame Nachbarn. Helfen Sie sich gegenseitig und beobachten die Straße etc. Nicht nur zur Urlaubszeit.
Tipp: Reden Sie mit unseren Regionalbereichsbeamten. Sie helfen Ihnen gern und beantworten alle Fragen.
Und informieren Sie sich unter www.polizei.sachsen-anhalt.de.

 
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