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Vorstellung der Feuerwehren der Gemeinde Biederitz

Die Feuerwehr der Gemeinde Biederitz ist im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Sachsen-Anhalt aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Biederitz, Gerwisch, Gübs, Königsborn und Woltersdorf am 01. Januar 2010 entstanden.

 

Das neue Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 39,32 km²,  ca. 27 km² davon sind landwirtschaftliche Flächen, 2 km² Wald – meist Nadelwald mit erhöhter Brandgefahr. Die größte Längenausdehnung beträgt ca. 9 km, die größte Breitenausdehnung ca. 5 km.  

 

In der Gemeinde Biederitz leben gut 8.500 Bürger. Es gibt es zwei Grundschulen mit ca. 300 Plätzen, hinzu kommen noch sieben Kindertageseinrichtungen. Weiterhin sind das Seniorendomizil in Biederitz, ein Seniorenwohnpark in Gerwisch sowie ein Seniorenwohnheim und ein Seniorenwohnpark in Heyrothsberge in unserer Gemeinde angesiedelt. Neben dem Verlauf der Ehle mit dem Biederitzer See in den Ortsteilen Gübs, Biederitz und Heyrothsberge verläuft im Westen entlang der Gemeindegrenze der Elbe-Umflutkanal. Im Hochwasserfall vergrößert sich die Wasserfläche auf ein Vielfaches, wodurch eine Wasserwehr aufgestellt wurde, um die wesentlichen Einsatzhandlungen (Deichwachen, Deichverteidigung) im Hochwasserfall zu übernehmen. 

 

Innerhalb des Einsatzgebietes verlaufen die Eisenbahnstrecken Magdeburg-Berlin, Magdeburg-Loburg und Magdeburg-Leipzig mit einer Gleislänge von ca.27 km, die Bundesstraßen B1, B184 und 246a, die Kreisstraße K152. Grundsätzlich besteht aufgrund der Lage der Gemeinde Biederitz um den Eisenbahnknoten und der Nähe zu den Bundesautobahnen BAB 2 und BAB 14 ein erhebliches Transportaufkommen mit Eisenbahn und Kraftfahrzeugen, insbesondere Schwer- und Gefahrguttransporten.

 

Es gibt zwei Gewerbegebiete. "Scheffelring" im Ortsteil Gerwisch und "Am Fuchsberg" im Ortsteil Heyrothsberge, hier ist von Speditionen über Verwaltungen, Metallverarbeitung, Handel technischer Gase bis hin zu PV-Kraftwerken alles vorhanden. Außer- und innerhalb der Wohnbebauung sind weitere Gewerbebetriebe zu finden.

 

An der Peripherie des Ortsteil Gerwisch befindet sich das Klärwerk der Landeshauptstadt Magdeburg. Im Ortsteil Heyrothsberge befindet sich das Institut für Brand und Katastrophenschutz Heyrothsberge. An dieser Ausbildungs- und öffentlich-rechtlichen Forschungseinrichtung für naturwissenschaftliche und technische Probleme werden jährlich, neben Einsatzkräften der Feuerwehren und Organisationen im Katastrophenschutz des Landes Sachsen-Anhalt auch bundesweit, teils sogar international ca. 5.000 Lehrgangsteilnehmer aus- und fortgebildet. 

 

Nach der Gemeindegebietsreform blieben die ehemals eigenständigen Feuerwehren als Ortsfeuerwehren in der FEUERWHR der Gemeinde BIEDERITZ bestehen. 

 

Ortsfeuerwehr Biederitz, 

Ortsfeuerwehr Gerwisch, 

Ortsfeuerwehr Gübs, 

Ortsfeuerwehr Heyrothsberge, 

Ortsfeuerwehr Königsborn und 

Ortsfeuerwehr Woltersdorf.

 

Es sind ca. 170 Männer und Frauen in den jeweiligen Einsatzabteilungen der sechs Ortsfeuerwehren aktiv. Unter ihnen sind etwa 80 Atemschutzgeräteträger sowie 40 Führungskräfte, welche maßgeblich dazu beitragen, die erforderliche Leistungsfähigkeit der Gemeindefeuerwehr sicherstellen um die jährlich 60 - 80 Ereignisse erfolgreich abarbeiten zu können.

 

Im Zuge der Brandschutzbedarfsplanung wurde das Gemeindegebiet in zwei Ausrückebereiche aufgeteilt, welche im wesentlichen durch die Eisenbahnstecke Magdeburg-Leipzig mit den sehr häufigen und langen Schrankenschließzeiten an den niveaugleichen Bahnübergängen der Bundesstraße  B 1 und B 184 getrennt sind.

 

Einsatztaktisch arbeiten die Ortsfeuerwehren in den beiden Ausrückebereichen (NORD: OF Gerwisch, OF Königsborn; OF Woltersdorf; SÜD: OF Biederitz, OF Gübs, OF Heyrothsberge) sehr eng zusammen, nicht nur um die oftmals schwache Tagesalarmstärke zu kompensieren, sondern auch was die Gerätschaften angeht: so sind in jedem Ortsteil der Gemeinde Biederitz, rund um die Uhr, ausreichend Kräfte und Einsatzmittel zur Gefahrenabwehr zeitnah verfügbar.

 

Trotz all der Gefahren gibt es in der Gemeinde Biederitz keine hauptamtlichen (bezahlten) Feuerwehrkräfte. Auch sind die Feuerwehrgerätehäuser nicht ständig besetzt.

 

Die Notrufe, die über den europaweiten Notruf 112 getätigt werden, werden von Disponenten der Integrierten Leitstelle (Feuerwehr und Rettungsdienst) des Landkreise Jerichower Land in Burg entgegen genommen, welche dann gezielt die Einsatzkräfte einer einzelnen Ortsfeuerwehr oder gleich mehreren Ortsfeuerwehren auf Grundlage einer Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) der Gemeinde Biederitz alarmieren.

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